13.08.2022, 23:47
Nach sechs Spieltagen ist nicht Haching, Bayern, Schweinfurt oder Würzburg an der Tabellenspitze, sondern der DJK Vilzing aus Cham, ein Fußballnirvana eigentlich. Deren Kader ist auch nicht sonderlich hochklassig aufgestellt, die spielen nur seit Jahren zusammen. Mit Jim-Patrick Müller haben die exakt einen ehemaligen Profi im Kader, der Rest stammt größtenteils aus den Jugendmannschaften des Jahns oder aus der Region.
Ich denke zwar auch, dass die diese Spitzenposition kaum halten werden, dennoch zeigen die eindrucksvoll, dass man mit klugem Kadermanagement in der Regionalliga auch was reißen könnte.
Demnach wie Vilzing nicht der selbsternannte "Ausbilderverein" oder das "Sprungbrett in den Profifußball" sein, sondern auf sich selbst schauen und womöglich doch mal wieder höher angreifen. Das ist beide der o.g. Masse an potentiellen Aufstiegskandidaten zwar ein schwieriges Unterfangen, aber sollte man mal länger als eine Saison planen, könnte man da durchaus auch für eine Überraschung sorgen. Klar, solche Ambitionen stoßen bekanntermaßen bei e.V. und auch Stadt auf Skepsis, aber man kann auch mit geringem Budget und gewisser Planung den Weg aus den Amateurfußball schaffen.
Alles viel Träumerei vielleicht, ich weiß. Aber die Zeiten, in denen man massenhaft Jugendspieler aus München holte, diese formte und dann wieder zurück- oder weiterschickte, sind mittlerweile ja auch vorbei. Wenn man jetzt den Fokus aufs Regionale setzen würde (man schaue nur mal eine Klasse tiefer nach Erlbach/ Kirchanschöring), dann könnte auch in Burghausen nochmal was gehen.
Ich denke zwar auch, dass die diese Spitzenposition kaum halten werden, dennoch zeigen die eindrucksvoll, dass man mit klugem Kadermanagement in der Regionalliga auch was reißen könnte.
Demnach wie Vilzing nicht der selbsternannte "Ausbilderverein" oder das "Sprungbrett in den Profifußball" sein, sondern auf sich selbst schauen und womöglich doch mal wieder höher angreifen. Das ist beide der o.g. Masse an potentiellen Aufstiegskandidaten zwar ein schwieriges Unterfangen, aber sollte man mal länger als eine Saison planen, könnte man da durchaus auch für eine Überraschung sorgen. Klar, solche Ambitionen stoßen bekanntermaßen bei e.V. und auch Stadt auf Skepsis, aber man kann auch mit geringem Budget und gewisser Planung den Weg aus den Amateurfußball schaffen.
Alles viel Träumerei vielleicht, ich weiß. Aber die Zeiten, in denen man massenhaft Jugendspieler aus München holte, diese formte und dann wieder zurück- oder weiterschickte, sind mittlerweile ja auch vorbei. Wenn man jetzt den Fokus aufs Regionale setzen würde (man schaue nur mal eine Klasse tiefer nach Erlbach/ Kirchanschöring), dann könnte auch in Burghausen nochmal was gehen.