Quo vadis, SVW? Zwischenrufe 2019/20
#41
Einer Weg mögen noch viele Folgen.
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#42
Servus und viel Glück auf dem weiteren Weg!
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#43
Michael Kostner wird wohl Nachfolger werden.
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#44
Achso ja die Nachricht hat mich irgendwie auf dem falschen Fuß erwischt.

Auch von mir noch alles guade fia dein weiteren Weg Woife.
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#45
(08.11.2019, 22:01)Monty schrieb: Michael Kostner wird wohl Nachfolger werden.

Hab ich auch schon gehört und wäre auch naheliegend, vor allem weil die Entlassung in Kirchanschöring letzten Dienstag ziemlich überraschend war.
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#46
Was ist nur aus unserem SVW geworden.

Da kann jeder kommen, der keinen Bock mehr hat und sein Vertrag wird einfach aufgelöst.
Unsere Leistungen und die Zuschauerzahlen schrumpfen von mal zu mal.
Es gibt ja noch nicht einmal einen offiziellen Langzeitplan von der Geschäftsführung.
Man soll zwar oben mitspielen, aber ja nicht zu erfolgreich, damit man am Ende nicht doch aufsteigt.
Mittlerweile ist es ja echt schon interessanter in manchen Nachbargemeinden beim Fußball zuzusehen, als in der Arena.

GEBT ENDLICH MAL EIN STATEMENT ÜBER DIE SPORTLICHE PERSPEKTIVE AB ODER SPERRT DEN LADEN ZU.

Das halbtote Dahingesieche ist ja nicht mehr auszuhalten.
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#47
Am Ende wird es so kommen, dass Schellenberg neuer Trainer bei 1860 wird, und er dank aufgelösten Vertrag völlig umsonst nach München geht.
Wartet ab, so wird es kommen. Es würde mich bei unserer Vereinsführung nicht wundern.
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#48
Sehr geehrter Herr Dr. Frey, Herr Fenk, Herr Huber,
Sie sind derzeit verantwortlich für eine Fußballmannschaft, die vor 13 Jahren aus der 2. Liga abstieg und davor jahrelang ganz Deutschland als das "kleine gallische Dorf" begeistert hat und sehr viel für ein positives Image weit über die bayerischen Landesgrenzen hinaus gesorgt hat. Ab da ging es nur noch bergab. Mit zwei kleinen "Ausreißern" in der Trainerzeit von Rudi Bommer, Wolfgang Stumpf und Uwe Wolf, wo man zumindest ansatzweise das Gefühl hatte, es geht vielleicht doch noch einmal auch wieder in die andere Richtung. Inzwischen ist Wacker Burghausen ein Verein, der nur noch müde belächelt wird. Die Festung "Wacker" gibt es schon lange nicht mehr. Selbst im eigenen Stadion ist man ein beliebter Gegner. (Heimtabelle: Rang 14!) Spieler und Trainer können Verträge auflösen, wie ihnen gerade lustig ist. Ablösesummen fließen anscheinend nicht mehr. Dennoch ist da immer noch ein - zwar immer mehr - schrumpfendes Häuflein, welches es nicht wahrhaben will und den Auswärtsblock in der Regionalliga (im Gegensatz zu 90 Prozent der anderen Teams) mit Leben füllt. Und das ohne einen klaren Kurs erkennen zu können. Vor 3 Jahren wurde die "Amateurisierung" ausgerufen, aber immer noch mit Spielern, die Profis waren. Inzwischen weiß man überhaupt nicht mehr, wofür der Verein steht und welche Ziele er eigentlich verfolgt. Zum Anfang der Saison durfte man Begriffe wie "Geheimfavorit" im Sportteil lesen, inzwischen lese ich aussagen wie "anderer Verein als früher", "junges Team" (sprich Unerfahrenheit). Die Regionalliga ist für mich per se eine Liga für junge Spieler, die den Sprung in die oberen Ligen nicht gleich schaffen und aus den Nachwuchsleistungszentren kommen. Das trifft meiner Meinung nach aber alle. Und der Großteil der anderen Spieler ist ebenfalls im Berufs- oder Studentenleben (Ausnahmen die Nachwuchsteams der Profiklubs und explizite Vereine wie Türkcücü, Schweinfurt oder z.T. auch Bayreuth). Aber mir braucht doch keiner ernsthaft erzählen, dass Teams wie Eichstätt, Aubstadt, Illertissen, Aschaffenburg oder Buchbach bessere Voraussetzungen haben als ein ehemaliger Zweiligist wie Burghausen. Und ich bringe genügend aktuelle Spieler zusammen, die reichlich Erfahrung für diese Liga mitbringen: Buchner, Hingerl, Subasic, Ammari, Nicklas, Schulz, Duhnke, Maier, Bachschmidt… (gut einige sind derzeit verletzt). Aber auch die fitten Spieler sind meilenweit von ihrer Normalform entfernt.
Mich würde interessieren, ob es irgendjemandem im Verein gibt, der sich Gedanken über die kurz-, mittel- und langfristige Ausrichtung des Burghauser Fußballs macht? Wo will man hin und wie verkauft man das Ganze? Im Moment ist hier ein großes Vakuum, dies aber schon seit Jahren und ich habe dies auch schon in der Zeit eines Florian Hahns moniert. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass unterklassigere Teams eine bessere Außendarstellung, einen weitaus größeren Eventcharakter und vor allem eine klarere Informationspolitik hinbekommen und wenn ich mich mit anderen im Stadion unterhalte, dann scheine ich mit dieser Meinung nicht alleine dazustehen. Ich hoffe, dass im Winter mal eine klare Bestandsaufnahme geschieht und auch überlegt wird, wo man denn eigentlich hinwill und wofür der Fußball in Burghausen steht und stehen soll. Denn es macht mich schon traurig und nachdenklich, wenn langjährige Wackeranhänger, Stadiongänger, die in Frankfurt, St. Pauli oder sonstwo in Deutschland in der Wackerkurve standen, nun lieber am Samstag Mehring anschauen, anstatt "ihren" Verein.
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#49
Darf ich das auf Facebook teilen?
Da bekäme es noch mehr Reichweite.
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#50
(10.11.2019, 17:50)Mr.X schrieb: Sehr geehrter Herr Dr. Frey, Herr Fenk, Herr Huber,
Sie sind derzeit verantwortlich für eine Fußballmannschaft, die vor 13 Jahren aus der 2. Liga abstieg und davor jahrelang ganz Deutschland als das "kleine gallische Dorf" begeistert hat und sehr viel für ein positives Image weit über die bayerischen Landesgrenzen hinaus gesorgt hat. Ab da ging es nur noch bergab. Mit zwei kleinen "Ausreißern" in der Trainerzeit von Rudi Bommer, Wolfgang Stumpf und Uwe Wolf, wo man zumindest ansatzweise das Gefühl hatte, es geht vielleicht doch noch einmal auch wieder in die andere Richtung. Inzwischen ist Wacker Burghausen ein Verein, der nur noch müde belächelt wird. Die Festung "Wacker" gibt es schon lange nicht mehr. Selbst im eigenen Stadion ist man ein beliebter Gegner. (Heimtabelle: Rang 14!) Spieler und Trainer können Verträge auflösen, wie ihnen gerade lustig ist. Ablösesummen fließen anscheinend nicht mehr. Dennoch ist da immer noch ein - zwar immer mehr - schrumpfendes Häuflein, welches es nicht wahrhaben will und den Auswärtsblock in der Regionalliga (im Gegensatz zu 90 Prozent der anderen Teams) mit Leben füllt. Und das ohne einen klaren Kurs erkennen zu können. Vor 3 Jahren wurde die "Amateurisierung" ausgerufen, aber immer noch mit Spielern, die Profis waren. Inzwischen weiß man überhaupt nicht mehr, wofür der Verein steht und welche Ziele er eigentlich verfolgt. Zum Anfang der Saison durfte man Begriffe wie "Geheimfavorit" im Sportteil lesen, inzwischen lese ich aussagen wie "anderer Verein als früher", "junges Team" (sprich Unerfahrenheit). Die Regionalliga ist für mich per se eine Liga für junge Spieler, die den Sprung in die oberen Ligen nicht gleich schaffen und aus den Nachwuchsleistungszentren kommen. Das trifft meiner Meinung nach aber alle. Und der Großteil der anderen Spieler ist ebenfalls im Berufs- oder Studentenleben (Ausnahmen die Nachwuchsteams der Profiklubs und explizite Vereine wie Türkcücü, Schweinfurt oder z.T. auch Bayreuth). Aber mir braucht doch keiner ernsthaft erzählen, dass Teams wie Eichstätt, Aubstadt, Illertissen, Aschaffenburg oder Buchbach bessere Voraussetzungen haben als ein ehemaliger Zweiligist wie Burghausen. Und ich bringe genügend aktuelle Spieler zusammen, die reichlich Erfahrung für diese Liga mitbringen: Buchner, Hingerl, Subasic, Ammari, Nicklas, Schulz, Duhnke, Maier, Bachschmidt… (gut einige sind derzeit verletzt). Aber auch die fitten Spieler sind meilenweit von ihrer Normalform entfernt.
Mich würde interessieren, ob es irgendjemandem im Verein gibt, der sich Gedanken über die kurz-, mittel- und langfristige Ausrichtung des Burghauser Fußballs macht? Wo will man hin und wie verkauft man das Ganze? Im Moment ist hier ein großes Vakuum, dies aber schon seit Jahren und ich habe dies auch schon in der Zeit eines Florian Hahns moniert. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass unterklassigere Teams eine bessere Außendarstellung, einen weitaus größeren Eventcharakter und vor allem eine klarere Informationspolitik hinbekommen und wenn ich mich mit anderen im Stadion unterhalte, dann scheine ich mit dieser Meinung nicht alleine dazustehen. Ich hoffe, dass im Winter mal eine klare Bestandsaufnahme geschieht und auch überlegt wird, wo man denn eigentlich hinwill und wofür der Fußball in Burghausen steht und stehen soll. Denn es macht mich schon traurig und nachdenklich, wenn langjährige Wackeranhänger, Stadiongänger, die in Frankfurt, St. Pauli oder sonstwo in Deutschland in der Wackerkurve standen, nun lieber am Samstag Mehring anschauen, anstatt "ihren" Verein.

Ja, so sieht es aus. Diesen Zombie-Zustand, den wir spätestens seit dem Weggang von Uwe Wolf haben, kann man sich jedenfalls schenken.
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