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20.04.2023, 17:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.04.2023, 17:11 von zuschauer23.)
(20.04.2023, 13:00)DerFotograf schrieb: In bin nicht der Meinung das der Nachwuchs von SV Wacker Burghausen am Thema vorbeigeht. Wenn ich schon regionalligataugliche Spieler im Nachwuchsbereich
habe warum sollte ich dann noch mehrere Scouts durch die Lande schicken um Spieler nach Burghausen zu holen. Das ist doch völlig unnötig. Und das jetzt viele
Spieler in der Regionalliga in Buchbach oder in der Bayernliga in Erlbach oder Kirchanschöring spielen die davor in Burghausen gespielt haben und denen man das
nicht zugetraut hat in höheren Ligen zu spielen zeigt ja das man Spieler im Nachwuchs hat die Regionalliga spielen können. Dafür brauche ich keine teure Scouting-
abteilung. Und das die Ansprüche von Burghausen andere sein sollten wie in Buchbach oder Erlbach sehe ich nicht. Vielleicht denkt Wacker sie wären noch 2.Liga/3. Liga
aber da sind wir nicht. Und wenn ich nicht in der Lage bin Spieler zu holen die Verträge unterschreiben so das ich bei einem Wechsel etwas verdiene sondern stattdessen
sogar Verträge der Spieler unter fadenscheinigen Begründungen auflöse dann kann ich auch nicht den Anspruch haben höher wie Regionalliga zu spielen.
Und da unterscheiden wir uns schon grundlegend. Ich finde schon, dass der SV Wacker höhere Ansprüche haben sollte. Hier im Thread geht es auch um die Rückkehr in den Profifußball - sprich mindestens den Anspruch zu haben in die 3. Liga aufzusteigen. Da reicht der eigene Nachwuchs, wenn er auch noch so gut ist, nicht aus.
Außerdem will ich dir auch leicht widersprechen, dass alle dieser Spieler Bayernliga oder Regionalliga Niveau haben. Dies ist inzwischen zwar der Fall, aber sehr viele haben einen Zwischenschritt gemacht und spielten erst woanders. Die, die direkt aus unserer Jugend nach Buchbach gegangen sind haben sich meist auch nicht durchgesetzt. Da waren Stationen in Bezirksliga oder Landesliga zwischendrin dabei.
Da zeigt sich meiner Meinung erneut, dass es eine echte Katastrophe ist, dass wir keine ernstzunehmende zweite Mannschaft in Bezirksliga/Landesliga haben. Wenn man wirklich seinen eigenen Nachwuchs fördern möchte, dann muss das Thema ganz weit oben auf der Agenda stehen und man sich im Austausch mit dem BFV befinden. (Man stelle sich vor ein BFV Mitarbeiter wäre nicht neuer sportlicher Leiter in Erlbach geworden, sondern würde Fenk unterstützen. Das aber nur am Rande...)
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Für die 3. Liga reicht der Nachwuchs natürlich nicht. Dafür müsste die U17 und U19 in der Bundesliga spielen so wie es bei Unterhaching der Fall ist.
Ich wüsste aber von den Verantwortlichen auch keinen der sich dahingehend geäussert hätte das man als Verein wieder in die 3. Liga will. Die Äusserung
von Fenk damals beruhte nur auf den gestiegenen Einnahmen in der 3. Liga im Vergleich zu früher. Die 3. Liga würde aber unsere Verantwortlichen bei
weitem überfordern. Der Verein hat es sich in der Regionalliga bequem gemacht und will da auch gar nicht mehr raus. Das einige Spieler aber noch den
Traum vom Profifussball haben glaube ich durchaus.
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(20.04.2023, 12:23)zuschauer23 schrieb: (20.04.2023, 11:57)DerFotograf schrieb: Wo muss denn der SV Erlbach gross Scouting betreiben? Die können nach Burghausen fahren und sich die Spieler aussuchen welche nicht in die 1. Mannschaft übernommen werden.
In Burghausen spielt die U19 in der Bayernliga. Wo spielt denn die U19 von JFG Holzland/Inn? Richtig in der Kreisliga. Zu den Vereinen die sich auch in Burghausen bedienen können
gehören auch der FC Töging, TSV Kastl oder SV Kirchanschöring. Deren U19-Mannschaften spielen quasi auch im Breitensport. Wenn die Jugendmannschaft von Burghausen im Land-
kreis in den höchsten Ligen spielen ist wirklich kein grosses Scouting nötig. Die Frage muss eher lauten warum die oben genannten Vereine nicht selbst schauen das sie mit ihren Ju-
gendmannschaften in entsprechend hohe Ligen kommen damit sie auch mal mehr Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in die 1. Mannschaft übernehmen können. Aber das Geld spart
man sich lieber da man ja die Spieler aus Burghausen auf dem Silbertablett serviert bekommt.
Danke für deine Antwort, aber ich finde diese geht komplett am aktuellen Thema vorbei. Kein Mensch hat hier die Jugendarbeit kritisiert und ich finde, dass hier der SV Wacker auch vieles sehr richtig macht. Die Kritik richtet sich an die Verantwortlichen der ersten Mannschaft und auch da ist dein Vorwurf den anderen Vereinen gegenüber nicht wirklich zutreffend. Wenn ich das richtig überblicke, dann sind aus der aktuellen Erlbacher Mannschaft lediglich zwei Spieler direkt von Wacker nach Erlbach gegangen. Und davon ist auch lediglich Hahn Stammspieler. Dass einige Spieler vor Jahren mal in Burghausen aktiv waren - das kannst du fast gar nicht verhindern in unserer Region. Ein absolutes Qualitätsmerkmal unseres SVW! Dennoch schätze ich dann die Arbeit der Erlbacher hoch ein - die Spieler im Umkreis muss man auch erstmal im Blick behalten, im Kontakt bleiben und ein erfolgreiches Konzept entwickeln.
Eigentlich möchte ich mich selbst korrigieren, ich kritisiere nichtmal. Ich finde nur, dass man sich in der sportlichen Leitung breiter aufstellen sollte. Die Ansprüche des SVW sollten höher sein, als die von Buchbach und Erlbach. Also ist es doch legitim, dass ich glaube, dass Fenk überfordert ist. Unser Scouting Bereich für die erste Mannschaft sollte sich eben nicht nur auf die Region beschränken. Ich glaube, dass viele unserer externen Neuzugänge schlichtweg einfach angeboten werden und man zuschlägt. Fundiertes Wissen über die einzelnen Spieler ist glaube ich nicht wirklich vorhanden. Ich mache Fenk da auch keinerlei Vorwürfe. Allein die Abwicklung von Transfers, entsprechende Gespräche und Organisation drumherum ist enorm aufwändig. Es würde doch dann nicht schaden, wenn eine zweite oder auch dritte Person einen Spielerkandidatenkreis zusammenstellt und diese über einen längeren Zeitraum beobachtet. Unsere Zugänge aus der Region sind dann wohl oft auch eher auf unseren jeweiligen aktuellen Trainer zurückzuführen.
In meinem Absatz steht oft "glaube" oder "würde/könnte" - weil ich es nicht besser weiß. Daher auch meine Frage hier im Forum. Mein Eindruck ist, dass die Verantwortlichen für die jeweilige erste Mannschaft (ACHTUNG: NICHT der Jugendmannschaften) in Erlbach und Buchbach professioneller Arbeiten als bei uns. Einfach weil man breiter aufgestellt ist. Oder auch besser gesagt: Professioneller aufgestellt sind. Beschreibt es glaube ich besser.
Dass man in einer GmbH nicht ehrenamtlich arbeiten darf ist mir neu. Das ist dann auch eine realistische Begründung.
Man darf natürlich einer GmbH gemeinnützig zuarbeiten, also auch in seiner Freizeit scouten oder Wurstsemmeln verkaufen. Dies darf nur keinem Beschäftigungsverhältnis gleichkommen ohne Gegenleistung. Wenn du also unentgeltlich Spieler scoutest und die der GmbH vorschlägst, ist das kein Problem. Nur macht diesen Job keiner ehrenamtlich bzw. ohne Kontakte zum eigenen Verein macht das auch wenig Sinn.
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Man hat wirklich das Gefühl, als darf in Burghausen keiner zu Erfolgreich sein. Wer in Burghausen gute arbeit leistet, wird entweder degradiert oder rausgeworfen. Erfolg ist in Burghausen verboten!
Der aktuell sehr erfolgreich arbeitende Trainer der U19 wird zum Saisonende entlassen.
„Ich muss aufhören. Ich hätte gerne weitergemacht und wäre gerne in Burghausen geblieben, denn aus meiner Sicht hat alles gepasst. Aber der NLZ-Leiter Michael Kostner will die Position mit einem jüngeren Trainer besetzen“, nennt der 42 Jahre alte Traunreuter den Grund, der ihn zum Vereinswechsel zwingt.
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(29.04.2023, 21:54)Monty schrieb: Man hat wirklich das Gefühl, als darf in Burghausen keiner zu Erfolgreich sein. Wer in Burghausen gute arbeit leistet, wird entweder degradiert oder rausgeworfen. Erfolg ist in Burghausen verboten!
Der aktuell sehr erfolgreich arbeitende Trainer der U19 wird zum Saisonende entlassen.
„Ich muss aufhören. Ich hätte gerne weitergemacht und wäre gerne in Burghausen geblieben, denn aus meiner Sicht hat alles gepasst. Aber der NLZ-Leiter Michael Kostner will die Position mit einem jüngeren Trainer besetzen“, nennt der 42 Jahre alte Traunreuter den Grund, der ihn zum Vereinswechsel zwingt.
War ja absehbar, nachdem der das NLZ letzten Sommer abgab.
Als Verein musst du solche Leute halt halten und ihnen dann auch finanziell was bieten.
Aber der SVW lässt die Leute, die Ahnung und Interesse haben, eh lieber gehen.
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30.04.2023, 13:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.04.2023, 13:41 von Monty.)
Das viele unserer aktuellen Spieler in dieser Gurkenliga hoffnungslos überfordert sind, lässt sich auch sehr schön anhand der Fairnesstabelle belegen.
Würzburg belegt mit insgesamt 55 Karten Platz 1, wir haben unfassbare 142 Karten bekommen und sind damit auf Platz 20!!!
Ein Zeichen dafür, dass man sich sehr oft nicht anders zu Helfen weis, und man den Gegner nur unfair stoppen kann!
Egal was für eine Tendenz und Statistik es ist, alles deutet ganz stark in Richtung Bayernliga. Statistiken lügen nicht.
Fenk, Huber und Sigurdsson raus!!!
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Das die U19 einen neuen Trainer bekommt ist schon seit zwei Monaten intern bekannt.
Diese Saison hat Hr. S. gute Arbeit bei der U19 gemacht, das steht ausser Frage. Letzte
Saison hat man aber in der Aufstiegsrunde nur 1 Spiel gewonnen und sonst alles verloren.
Das Spielermaterial diese Saison hat auch zu der guten Platzierung geführt. Ausserdem ist
es nicht unüblich das der Trainer des jüngeren Jahrgangs mit seiner Mannschaft in den
nächsten Jahrgang mitgeht da er die Spieler bereits kennt. Macht eigentlich Sinn. Man
sollte bei Trainerwechseln schon die ganze Wahrheit kennen und nicht Verschwörungs-
theorien verbreiten. Im Nachwuchs will man erfolgreich arbeiten, nur zeigt sich das im
Herrenbereich nicht so.
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